Donnerstag, 14. Januar 2016

Presseschau


Presseschau: Liquide für Kinder und  Jugendliche ?
"Geschmacksrichtungen wie Gummibärchen, Keks und Schokolade sind speziell für Kinder und Jugendliche attraktiv"

Die Szene zeigt auch: Die E-Zigarette ist ein relativ „junges Ding“. Sie wurde 2003 erfunden – von einem chinesischen Pharmazeuten – und zählt mittlerweile zu den Hoffnungsträgern der Tabakindustrie. Praktisch alle Großen der Branche sind in die Produktion und die Vermarktung von E-Zigaretten eingestiegen. Daneben mischen viele kleinere Unternehmen in diesem Markt mit, dem 2014 ein Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro zugeschrieben wurde. 

 E-Zigaretten simulieren das Rauchen mit technischen Mitteln, ohne dabei Tabak zu verbrennen. Eine Leuchtdiode sorgt sogar für das entsprechende Glimmen der Zigarettenspitze. „In Größe und Form sind E-Zigaretten meist herkömmlichen Zigaretten sehr ähnlich“, beschreibt ein Info-Blatt der Fachstelle für Suchtprävention (VIVID) die Technik: E-Zigaretten bestehen im Prinzip aus einer Stromquelle (Batterie), einem elektrischen Vernebler und einem auswechselbaren Flüssigkeitsbehälter (Depot), der sehr unterschiedliche Flüssigkeiten (Liquids) enthalten kann. Diese Liquids bestehen aus bis zu 90 Prozent Propylenglykol, Glyzerin, Lebensmittelaromen und aus Wasser. Dazu kommt flüssiges Nikotin in unterschiedlichen Stärken – es sind aber auch nikotinfreie Liquids erhältlich. Freilich: „Sieben von zehn als nikotinfrei deklarierte E-Zigaretten..

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